17.01.2017, drei 3. Klassen
Stabile Seitenlage und Notruf absetzen
Brandschutzerziehung und Erste Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr bei Drittklässlern
Altenmarkt. (jr) „Ihr habt sehr gut aufgepasst und in der Theorie, aber vor allem in der Praxis sehr gute Leistungen gezeigt“, lobte Rettungssanitäter Florian Brumm von der Freiwilligen Feuerwehr Altenmarkt die Schüler der dritten Klasse der Grundschule Altenmarkt nach der absolvierten „Erste-Hilfe-Schulstunde“. Die Schüler können nun bei kleineren Unfällen als fachkompetente Helfer erste Schritte zur Hilfe durchführen. Im anderen Klassenzimmer vermittelten Löschzwergewartin Diana Thiele und Monika Rengsberger die Wichtigkeit der Notrufnummer 112. Die drei Feuerwehrler brachten den interessierten Kindern die theoretischen, aber auch praktischen Grundlagen bei, um Erste Hilfe leisten zu können. Wichtig sei von Anfang an gewesen, den Kindern die Sorge zu nehmen, etwas Falsches zu tun. Notrufnummer, Maßnahmen bei Verbrennungen, stabile Seitenlage und der meist nötige Pflasterverband waren die Themen, die geübt wurden. Einen Notruf korrekt abzusetzen ist für Kinder nicht einfach und muss geübt werden, um im Notfall Leben retten zu können. Im Rahmen der Brandschutzerziehung übten dies Diana Thiele und Monika Rengsberger mit den Schülern handlungsorientiert an kindgerechten Notfallsituationen. Bei der Frage und Antwortrunde, wie und warum der richtige Notruf abzusetzen ist, waren die Drittklässler mit Eifer bei der Sache. Die fünf „W-Fragen“ bereiteten ihnen keinerlei Schwierigkeiten und auch die Notrufnummer 112 war ihnen bekannt. Mit praktischen Beispielen durften die Buben und Mädchen dann selbst einen Notruf absetzen. „Wer meldet“, „wo ist das Ereignis“, „was ist geschehen“, „wie viele Betroffene“ und „warten auf Rückfragen“, diese wichtigen Punkte wurden mit den Schülern an Fallspielen durchgespielt. „Keinen Notruf nur so aus Spaß absetzen!“, ermahnte Thiele die jungen Zuhörer. Anhand von Fotos wurden den Schülern Beispiele aus der Praxis näher gebracht. Vom brennenden Auto und brennenden Küchenherd, vom Unfall und Sturz vom Roller bis hin zur Katze auf dem Dach, erhielten die Drittklässler einen umfassenden Überblick über Notfallsituationen, bei denen der richtige Notruf abgesetzt wird. Feuerwehrler Florian Brumm, ausgebildeter Rettungssanitäter, erklärte den Kindern die korrekte stabile Seitenlage, die die Schüler binnen kurzer Zeit tadellos beherrschten. Interessant gestaltete sich auch das Thema „Heftpflaster an der Fingerspitze anbringen“. Die Schüler legten großes Engagement und Wissen an den Tag, um die von Brumm gezeigten Kniffe perfekt in die Tat umzusetzen. Auch Schulleiterin Susanne Weller und Lehrerin Thalmeier, die von Seiten der Schule bei der Organisation mitwirkten, zeigten großes Interesse am „Heftpflaster-Kleben“.
Kinder der dritten Klasse erhielten an diesem Unterrichtstag ein altersgerechtes Wissen, welches sie in die Lage versetzt, im Notfall umgehend zu helfen sowie die Zeit zwischen Eintritt eines Notfalles und Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.
Quelle: DonauAnzeiger
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10.02.2017, drei 3. Klassen
Kerze anzünden, Was brennt, was brennt nicht?
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22.02.2017, drei 3. Klassen
Experimente mit Feuer
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24.02.2017, zwei 3. Klassen
Praktische Prüfung: Notruf, Kerze anzünden, Fingerkuppenverband
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Einsatzart | Sonstige Tätigkeiten |
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Alarmierung | |
Einsatzstart | 17. Januar 2017 08:00 |